Bremen Stadtteile Osterholz Verden Diepholz Delmenhorst Wesermarsch Oldenburg Rotenburg Cuxhaven Bremerhaven Niedersachsen

Unternehmen aus Varrel wird 25 Ärztepartner: Fischer med. Technik legt Fokus auf Ultraschall

Fischer med. Technik feiert 25-jähriges Bestehen. Als Ärztepartner setzt Unternehmen aus Varrel vor allem auf Qualität und Kundennähe.
21.07.2024, 14:13 Uhr
Jetzt kommentieren!
Zur Merkliste
Von Dagmar Voss

Die vergangenen 25 Jahre bestehen aus Erfolgen und Errungenschaften, wenn es nach Roman Fischer in Bezug auf seine Firma geht: "Wir führen das größte Lager an zugelassenen Ultraschall-Geräten in Europa", sagt er nicht ohne Stolz. Die Fischer med. Technik in Varrel, die er mit seinem Co-Geschäftsführer Samuel Nimmo gemeinsam leitet, ist vor allem sehr vielen Praxen der Region ein Begriff. Und das nicht nur wegen der umfangreichen Auswahl der Geräte und des unverbindlichen Beratungsangebots, sondern auch, weil schneller Service und das konstante Wartungsverfahren für sich sprächen.

Das lasse sich als Alleinstellungsmerkmal in Norddeutschland bezeichnen, „dass wir mit unserem Dienstleistungsangebot bei Problemen sofort abrufbar sind“, sagt Nimmo. Fischer ergänzt: „Eines ist mir gleichbleibend wichtig: Langfristige Kundenbeziehungen basieren immer auf Ehrlichkeit, Fairness und Offenheit.“ So erfährt man im Gespräch, dass sie mit ihren Geräten nicht an einen bestimmten Hersteller gebunden sind; sie wollen ihren Kunden etwas anbieten können, „das genau zum Nachfragenden passt, zu seinen Gegebenheiten in der Praxis – und das zu einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis“. Dazu gehört auch, dass sie bei kleinem Geldbeutel möglicherweise zunächst eines ihrer gebrauchten Geräte anbieten können, die natürlich durchgecheckt worden sind und die sie bei Bedarf reparieren können. Denn: „Qualität ist keine Frage des Preises“, befindet Fischer.

Mittlerweile werde Fischer med. Technik von hiesigen Medizinern empfohlen, wenn sich etwa ein junger neuer Hausarzt niederlassen möchte. „Der Kern unserer Beratung ist das Bedürfnis des Kunden.“ Daher sei auch die Empfehlungsrate hoch, Werbung sei für sie so gut wie überflüssig. Fischer betont: „Unser Glück sind viele zufriedene Kunden, nicht Gewinnmaximierung.“ Die Zufriedenheit wird natürlich besonders befördert, wenn die möglichen Ausfallzeiten wegen der Technik so kurz wie möglich sind. Das nehme Kunden den Druck.

Da sei es bei der Besprechung mit interessierten Medizinern gleichfalls wichtig, dass sie immer wieder die auf dem Markt erhältlichen Apparate vergleichen. Ihre Empfehlungen für Kunden fließen mit ein und seien kein Vergleich zu Online-Vergleichsportalen, die die konkreten Bedürfnisse nicht mit einrechnen könnten. Außerdem „haben wir alle Maschinen vor Ort, da können sich Interessierte ein Bild machen“. Nicht zu vergessen, dass sie im Fall der Fälle auch sehr alte Geräte reparieren können, darunter sogar die Ultraschallsonden, wobei sie ohnehin die einzigen weit und breit seien, die das könnten. Firmengründer Fischer sagt: „Wir vertreiben nur die besten Produkte des Fachbereichs Ultraschall- und Medizintechnik und setzen dabei auf die etablierten Hersteller.“

Lesen Sie auch

Hinzu kommt, dass sie ständig auf der Suche nach neuen, hochwertigen und innovativen Produkten aus dem Bereich Ultraschall- und Medizintechnik seien. Dass sie eine gelungene Kundenbindung betreiben, zeige sich auch durch ihre strikte Konzentration auf ihren überschaubaren Bereich.

Zur Sache

Unverzichtbarer Ultraschall

Ultraschallgeräte werden in den Arztpraxen sehr oft eingesetzt: Mithilfe von Ultraschallwellen werden verschiedene Regionen des menschlichen Körpers mehrdimensional dargestellt. Dadurch lassen sich damit bestimmte Erkrankungen schnell, unbedenklich und schmerzfrei feststellen, heißt es von der Stiftung Gesundheitswissen. Aus der modernen Medizin ist die Technik nicht mehr wegzudenken. Mit dem Ultraschallgerät kann der Arzt nach der Diagnose den Verlauf der Behandlung, sprich die Therapie kontrollieren.

Ultraschall eigne sich besonders gut zur Untersuchung von Organen und Geweben, die mit viel Flüssigkeit gefüllt sind. Dazu gehören unter anderem Leber, Gallenblase, Milz, Bauchspeicheldrüse, die Nieren, das Herz, die Schilddrüse, Gelenke, Gefäße, Lymphknoten und die Brust, heißt es weiter. Die verschiedenen Gewebe erscheinen auf einem Monitor je nach Dichte in unterschiedlichen Graustufen. Knochen werden ganz weiß, Flüssigkeiten schwarz angezeigt. Die Untersuchung selbst beruht auf einem Echo-Prinzip: Schallwellen werden im Körper des Patienten je nach Art des Gewebes absorbiert oder reflektiert. Die reflektierten Schallwellen werden an das Ultraschallgerät zurückgeschickt und von einem Computer in ein Bild umgewandelt.

Zur Startseite
Mehr zum Thema

Das könnte Sie auch interessieren

Rätsel

Jetzt kostenlos spielen!
Lesermeinungen (bitte beachten Sie unsere Community-Regeln)