Nach einem zumindest teilweise holprigen Start in die Saison haben sich die Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg stabilisiert und sich als drittbeste Mannschaft der Oberliga Nordsee etabliert. Genau diese Position hatte Coach Bernd Spille vor der Saison anvisiert. Die Top Drei qualifizieren sich sicher für die neu geschaffene Regionalliga.
Die Plätze eins und zwei sind für die Huderinnen höchstwahrscheinlich außer Reichweite, der Vorsprung auf die HSG Heidmark auf Rang vier beträgt jedoch bereits vier Plus- beziehungsweise sechs Minuspunkte. Mit einem Sieg im Nachholspiel beim SV Höltinghausen würde Hude/Falkenburg fünf Runden vor Schluss praktisch die Vorentscheidung schaffen.
Die HSG hat seit dem 20:14-Hinspielerfolg elf von 13 Begegnungen für sich entschieden und dabei alle tiefer platzierten Teams geschlagen. Höltinghausen befindet sich im Niemandsland der Tabelle. Die Abstiegszone ist weit weg, die potenziell für die Regionalligaqualifikation reichenden Ränge sind es ebenso. Der SVH gewann zwar nur eine der jüngsten sechs Partien, jedoch fünf der vergangenen sechs Heimspiele.
Anpfiff der Partie ist am Donnerstagabend um 20 Uhr in Emstek.