Herr Papyrin, erstes Landesliga-Spiel für den FC Hambergen nach acht Jahren, erstes Landesliga-Spiel für Sie nach der Rückkehr zu den "Zebras" – und dann gleich ein 4:0-Erfolg. Besser kann man nicht starten, oder?
Kevin Papyrin: Absolut nicht. Es war eine komplett geile Mannschaftsleistung. Jeder hat für den anderen gefightet, wir haben fast keine Fehler gemacht und konsequent bis zum Schluss gespielt. Das macht Bock auf mehr.
Dieses "Mehr", das Sie ansprechen, zu dem beispielsweise das Spiel in Harsefeld am kommenden Wochenende gehört, wird eine größere Herausforderung werden als Cuxhaven heute, oder?
Jeder, der es in die Landesliga geschafft hat, spielt auch zurecht dort. Letzten Endes liegt es immer an uns und wie wir spielen. Wir müssen weiterhin diese Lust und diesen Willen haben. Dann kann kommen, wer möchte. Wir werden unser Bestes geben.
Sie haben als Linksverteidiger gespielt – eine eher ungewohnte Rolle für Sie?
Ein Linksfuß kann immer links spielen (lacht). In Heilshorn hatte ich eine andere Rolle. Aber dort, wo ich gebraucht werde, spiele ich natürlich. Und es hat ja sehr gut funktioniert.
Wie viel Schwung gibt jetzt dieser Auftaktsieg?
Ich glaube, wir haben heute schon den Schwung vom Aufstieg auf den Platz gebracht. Das wollen wir natürlich beibehalten und mit dem Sieg im Rücken in Harsefeld genau dort weitermachen.
Das Gespräch führte Thorin Mentrup.