Lilienthal. Der Trainer des SV Lilienthal-Falkenberg, Hassan Jaber, zeigte sich nach dem 2:0 (2:0)-Heimsieg seiner Elf in der Kreisliga Osterholz über den SV Aschwarden mehr als zufrieden. Immerhin trafen die beiden bisher treffsichersten und vor allem verlustpunktfreien Teams der Staffel B aufeinander.
„Ich habe der Mannschaft vor dem Spiel auch gesagt, dass das ein Sechs-Punkte-Spiel ist“, so Jaber. In einer chancenmäßig ausgeglichenen Partie konnte seine Elf die Möglichkeiten in Tore ummünzen. Die Lilienthaler Führung resultierte aus einem Angriff über die rechte Seite, bei dem Tom Meierdierks eine gute Übersicht bewies und Peer Wehking fand, der letztlich im Nachsetzen den Ball im Tor unterbringen konnte (25.). Wehking schnürte kurz darauf sogar seinen Doppelpack, als er aus gut 25 Metern einfach mal flach draufhielt und SVA-Keeper Moritz Hogen auf dem falschen Fuß erwischte (31.).
Anthony-Shane Schmid hätte danach sogar das 3:0 machen können, doch er scheiterte an Hogen. „Den hat er wirklich gut pariert“, lobt Jaber den gegnerischen Torwart. Auf der anderen Seite gab es noch vor der Halbzeitpause einen Aschwardener Pfostenkracher. In der zweiten Hälfte habe der SVA viel mit langen Bällen agiert, die die Lilienthaler jedoch stets verteidigen konnten. Und in den letzten 20 Minuten hätte Lilienthal per Konter sogar noch das dritte Tor machen können, ließ die Chancen aber aus. „Aschwarden war wirklich stark. Das war kein einfaches Spiel für uns“, resümierte Jaber, der vor allem seinen jungen Rechtsverteidiger Houssein Jaber lobte: „Er hat sowohl spielerisch als auch kämpferisch seine Aufgabe gut gelöst.“