Bezirksliga 3: Das Momentum ist klar aufseiten des FC Worpswede. Der verlustpunktfreie Tabellenzweite gewinnt sogar dann, wenn er nicht seinen besten Tag erwischt. So wie zuletzt gegen den TSV Fischerhude-Quelkhorn. "Es war eine Mischung aus der spielfreien Pause und der Tatsache, dass wir einfach keinen guten Tag erwischt haben", sagt Oliver Schilling, der den FCW gemeinsam mit Gerd Buttgereit trainiert. Er weiß aber auch, dass sich mit der Leistung vom letzten Mal die Siegesserie nicht lange aufrecht halten lassen wird. "Bissiger in den Zweikämpfen" und "sauberer bei den Abspielen" – in diesen Punkten fordert das Worpsweder Trainerduo eine klare Verbesserung. "Klar ist, dass wir uns bei jedem Gegner strecken müssen", so Schilling. Im Vorbeigehen sei kein Kontrahent zu bezwingen. Das gilt auch für den kommenden Gegner, den SV Komet Pennigbüttel. "Gegen sie müssen wir besser spielen", meint der FCW-Coach. Ihm ist die gute Ausbeute von vier Siegen aus sechs Spielen nicht entgangen. Vor allem wartet Pennigbüttel mit einer blitzsauberen Auswärtsstatistik auf: Drei Spiele, drei Siege. "Worpswede ist Favorit, aber wir rechnen uns schon etwas aus", spricht Komet-Coach Malte Jaskosch, der auf Konstantinos Katsanos (verletzt) und Philip Bötjer (Urlaub) verzichten muss. Bei den Worpswedern kehrt Jan-Henrik Kück wieder zurück.
Sonntag, 15 Uhr, Weyerberg