Gute Nachricht aus Berlin. Das sogenannte Hoetger-Ensemble mit dem Kaffee Worpswede wird in das Denkmal-Sonderprogramm des Bundes aufgenommen. Das geht aus Mitteilungen des Bundestagsabgeordneten Andreas Mattfeldt (CDU) sowie seines Parlamentskollegen Lars Klingbeil (SPD) und des SPD-Bundestagskandidaten Michael Harjes hervor. Demnach hat der Haushaltsausschuss des Bundestages entschieden, die Anlage in Worpswede mit einem Betrag von 300.000 Euro zu fördern. Das denkmalgeschützte „Café verrückt“ gilt als Keimzelle des Hoetger-Ensembles, das während der Jahre 1925 bis 1927 entstand. Kaffee, Museum, Logierhaus und Außenanlagen zählen zu den zentralen touristischen Attraktionen des Künstlerdorfs. Die Gebäude sind heute zugleich eines der wenigen erhaltenen Beispiele eines norddeutschen architektonischen Expressionismus'.
Kaffee Worpswede Berlin gibt 300.000 Euro für die Sanierung
Für die Sanierung des Kaffee Worpswede stellt der Deutsche Bundestag 300.000 Euro zur Verfügung. Der Haushaltsausschuss beschloss, die Anlage in das Denkmal-Sonderprogramm des Bundes aufzunehmen.
19.05.2021, 18:00 Uhr