Borgfeld. Unter dem Titel „Textmacher Borgfeld“ will der Borgfelder Jürgen Linke einen „Arbeitskreis Schreibender“ etablieren. Erstmals lädt er Gleichgesinnte ein für Mittwoch, 30. November, um 19:30 Uhr in das Café „Kaffeeklatsch“, Borgfelder Heerstraße 41. Die Gruppe soll eine Anlaufstelle für all jene werden, die Prosa, Lyrik, Dokumentation oder Biografien schreiben, so die Pressemitteilung, und vor allem soll sie „der schreibenden Zunft wieder eine Möglichkeit geben, ihre Arbeiten vorzustellen“.
Letzteres hält Jürgen Linke für wichtig. Er sagt, dass „die Möglichkeit zum Vortrag in der Runde eine wichtige Motivation zum Schreiben ist“. Selber schätzt er die Diskussion mit Literatur-Interessierten und Schreibenden, und darum soll das selbst Geschriebene bei den Textmachern in der Gruppe vorgestellt und diskutiert werden. Ob sich die „Textmacher Borgfeld“ – im Übrigen zunächst ein Arbeitstitel – künftig monatlich oder zweimonatlich treffen, all das soll sich aus der Praxis ergeben und in der Runde besprochen werden, so Linke.
Dass in Borgfeld und umzu Interesse am Schreiben besteht, leitet Linke vom Erfolg eines Schreibwettbewerbs her, den das Kulturforum vor einigen Jahren organisiert hatte. Was sich diesmal entwickeln kann oder wird, lässt der Initiator noch offen. Er betont vielmehr: „Es muss ein Anfang gefunden werden.“ Ansprechen will Jürgen Linke mit dieser neuen Gruppe Borgfelder und Lilienthaler. Sie erreichen ihn für weitere Informationen unter 04 21 / 27 49 41 oder per E-Mail jlinke@uni-bremen.de. Er verspricht: „Ich freue mich über jeden Interessierten und werde mich bei ihm melden.“