Wegen der Energiekrise hatte das Land Niedersachsen die Sportförderung zuletzt kräftig aufgestockt. Die 2023 aufgelegten Programme des Landessportbunds (LSB) für Energiesparmaßnahmen und den Sportstättenbau sind inzwischen beendet und in einer ersten Bilanz zeigt sich, dass die Vereine im Landkreis Osterholz von den LSB-Mitteln in einem hohen Maße profitiert haben. Das hat die zuständige Mitarbeiterin des Kreissportbunds (KSB), Christina Fengels, jetzt dem KSB-Vorstand und der Öffentlichkeit mitgeteilt.
Beim Kreissportbund kümmert sich Christina Fengels um die Sportstättenbauförderung.
Demnach hatten 13 Vereine aus dem Osterholzer Kreisgebiet im Vorjahr in Hannover diverse Bau- und Sanierungsvorhaben an vereinseigenen Sportanlagen angemeldet. Gesamtvolumen: gut 775.000 Euro, also im Durchschnitt fast 60.000 Euro pro Klub. Für 2024 bewilligt und teils auch bereits ausgezahlt wurden Fengels zufolge gut 221.000 Euro, was umgerechnet gut 17.000 Euro je Antrag entspricht.
Hinzu kam seit August 2023 das LSB-Sonderprogramm zur Energieeinsparung bei Sportstätten, das sechs Vereine aus dem Landkreis Osterholz nutzen wollen. Dahinter stecken Gesamtausgaben in einer Höhe von fast 407.000 Euro, also nochmals fast 68.000 Euro je Verein und Antrag. Vier der sechs Anträge sind noch in Bearbeitung, für zwei wurden bereits Zuschüsse von insgesamt mehr als 44.000 Euro bewilligt.
Damit sind laut Kreissportbund Osterholz gut 265.000 Euro durch Osterholzer Sportvereine gebunden und genutzt worden.
