Pennigbüttel. Am vorletzten Spieltag in der Fußball-Bezirksliga Lüneburg ist dem SV Komet Pennigbüttel tatsächlich der so wichtige 2:0-Heimsieg gegen den SV Vorwärts Hülsen gelungen. Am letzten Spieltag kann die Mannschaft von Trainer Malte Jaskosch somit weiter auf den Klassenerhalt hoffen.
Entsprechend groß war das Lob des Pennigbütteler Coaches: „Der Druck ist seit Wochen da, aber wie die Jungs damit umgehen, ist echt stark“, sagte Jaskosch nach dem wichtigen Erfolg gegen Hülsen. Mit der ersten Chance der Partie ging das Heimteam in Führung (15.). Joschua Zurek verwertete einen Standard aus dem rechten Halbfeld, den Lars van Bree in die Mitte gebracht hatte. Der Offensivspieler nahm den Ball gut an und traf aus acht Metern Entfernung. Beinahe hätte René Thiel nach einem guten Pass von Zurek für den Doppelschlag gesorgt, allerdings scheiterte der Offensivspieler freistehend vor dem guten Keeper der Hülsener (16.). Nelson Mawi verpasste ebenfalls vor dem Pausenpfiff, auf 2:0 zu stellen. Kurz vor der Halbzeit traf der Gast aus Hülsen noch einmal die Latte. „Wir spielen eine gute erste Halbzeit und gehen verdient mit einer Führung in die Pause“, kommentierte der Übungsleiter den ersten Durchgang.
Kurz nach Wiederanpfiff war es wieder das Komet-Duo Zurek/Thiel, das eine Großchance für Pennigbüttel herausspielte (56.). Dieses Mal blieb Thiel cool vor dem Tor und traf eiskalt per Lupfer zum 2:0 für das Heimteam. Danach verpasste es die Offensive um Zurek, den Deckel drauf zu machen. „Wir haben uns im zweiten Durchgang zahlreiche Chancen herausgespielt, jedoch haben wir es versäumt, den dritten Treffer zu machen“, bemängelte Jaskosch die Chancenauswertung seiner Mannschaft.
Durch den Sieg hat der SV Pennigbüttel am letzten Spieltag gegen den VSK Osterholz-Scharmbeck weiterhin die Chance, die Klasse zu halten. „Wir haben defensiv sehr gut gestanden und gut nach vorne umgeschaltet. Die Form stimmt aktuell und wir wollen am letzten Spieltag unsere Chance auf den Klassenerhalt nutzen“, resümierte der Coach der Lila-Weißen.
