Pennigbüttel. Der SV Komet Pennigbüttel hat sich für das Auftaktspiel in der Fußball-Bezirksliga Lüneburg am kommenden Wochenende beim TSV Fischerhude-Quelkhorn reell warmgeschossen und den Bremen-Ligisten SG Aumund-Vegesack gleich mit 7:2 (3:2) bezwungen. Trainer Malte Jaskosch hatte viel Positives gesehen, wollte den Erfolg auch in seiner Deutlichkeit aber nicht überbewerten. "Der Sieg ist drei Tore zu hoch ausgefallen", meinte er. Schließlich hätten der SAV einige Stammkräfte gefehlt.
Dennoch hielt Jaskosch auch nicht hinter dem Berg damit, dass ihm der Auftritt seiner Mannschaft sehr gut gefallen hatte. "Wir haben mutig und schnell gespielt und da weitergemacht, wo wir in der letzten Saison aufgehört haben", freute er sich. Häufig ging es für die Gäste zu schnell. Zur Entschlossenheit in der Offensive gesellte sich eine leidenschaftliche Defensivarbeit der Gastgeber. Obwohl Jaskosch gleich fünf Akteure recht kurzfristig austauschen musste, griffen im "Kometen"-Spiel viele Räder ineinander, auch wenn gleich drei Tore per Strafstoß fielen.
Lars van Bree bewies jedes Mal Nervenstärke vom Punkt. Außerdem waren Joshua Zurek (2), René Thiel und Konstantinos Katsanos erfolgreich für die Gastgeber, die sich selbst vom frühen Rückstand durch Shefik Osmani nicht aus der Bahn werfen ließen. Den zweiten SAV-Treffer steuerte Marin Vukoja bei.