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Ministerpräsident zu Gast in Langwedel Prominente Unterstützung für Andreas Mattfeldt

Hoher politischer Besuch am Sonntag in Langwedel: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer war auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Andreas Mattfeldt zu Gast.
16.08.2021, 15:30 Uhr
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Von Lukas Warnecke

Wahlkampfstimmung herrschte am Sonntagabend in Langwedel. Bundestagsabgeordneter und CDU-Direktwahlkandidat Andreas Mattfeldt hatte alle Interessierten ins Gasthaus Klenke eingeladen, um sie auf die im September kommenden Wahlen einzustimmen. Als besonderer Gast dieses Abends war Michael Kretschmer (CDU) eingeladen, Bundestagsabgeordneter von 2002 bis 2017 und nun Ministerpräsident von Sachsen. Nach einer ausgiebigen Begrüßungsrede seines Parteikollegen Mattfeldt und Grußworten von Hella Bachmann, CDU-Kandidatin aus Etelsen für den Ortsrat und den Kreistag, sowie Kristian Tangermann, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Osterholz, hielt Kretschmer, der Mattfeldt durch die Arbeit im Bundestag seit vielen Jahren kennt, seine Ansprache.

In dieser hatte er zu Beginn erwartungsgemäß nur Lob für den CDU-Kandidaten des Wahlkreises Verden/Osterholz übrig. Mattfeldt sei jemand, der für andere mitdenkt und für das Team eintritt. Kretschmer bezeichnete ihn als einen "Schutzpatron", den jeder Wahlkreis benötige. In seiner Rede betonte Sachsens Ministerpräsident im Anschluss die Wichtigkeit von Demokratie und sozialer Marktwirtschaft – das hätten 30 Jahre Einheit bewiesen. Und diesen Weg müsse Deutschland auch weiter gehen, auch bei der weiteren Bekämpfung der Corona-Krise. Um die Folgen zu bekämpfen, bräuchte es eine neue Wirtschaftsdynamik. „Wir sind ein Industrieland, wir sind ein Innovationsland“, sagte Kretschmer. Das Vertrauen auf die Marktwirtschaft und Industrie sei weiterhin der Weg der CDU. Das gelte auch für die Klimapolitik, in der man ebenfalls auf Innovation und Technik setzen möchte.

Anschließend bat Kretschmer alle Anwesenden, bei diesen Zielen mitzuhelfen. Jeder solle zu den Wahlen gehen und aktiv am Geschehen teilnehmen. In diesem Zusammenhang warnte Kretschmer vor rechten Bewegungen, die sonst eine Mehrheit für sich gewinnen könnten. Der Ministerpräsident erntete während seiner Rede immer wieder zustimmenden Applaus von den rund 180 Anwesenden. Danach standen Kretschmer und Mattfeldt allen Gästen noch für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Mattfeldt hatte bei seiner Rede seine persönliche und parteipolitische Zielrichtung für die nächsten Jahre vorgegeben und auch auf jüngste Errungenschaften für die Region durch diese Arbeit verwiesen: „Nie zuvor sind so viele Bundesmittel in diesen Wahlkreis geflossen, wie in dieser Wahlperiode.“

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