VfL Horneburg und THW Kiel – so hießen die bisherigen Gegner für des Jugendhandball-Bundesligisten HSG Verden-Aller in diesem Jahr. Nachdem die beiden Top-Teams der Staffel für den Nachwuchs aus der Domstadt jeweils eine Nummer zu groß gewesen sind, geht es für die Sieben von Trainer Sascha Kunze nun nach Nordrhein-Westfalen. Genauer gesagt zur JSG HLZ Ahlen.
Tabellarisch gesehen – der kommende Gegner darf sich als Vierter des Klassements noch Hoffnungen auf das Sechzehntel-Finale um die Deutsche Meisterschaft machen – hat die HSG erneut ein dickes Brett zu bohren. "In Ahlen haben wir in der Vorrunde unglücklich verloren und im Hinspiel der Hauptrunde waren wir bis zur Halbzeitpause auf Kurs. Die hatten einen echten Lauf, haben zuletzt beim 23:50 in Horneburg aber einen kräftigen Dämpfer bekommen", wittert der seit Montag 37 Jahre alte Coach der HSG Verden-Aller durchaus eine Siegchance.
Eines wurmt Sascha Kunze allerdings noch – und zwar die desolate zweite Halbzeit seiner Mannschaft beim 21:31 gegen das Handball-Leistungszentrum vor eigenem Anhang. Beim dritten Duell kehrt der in Kiel pausierende Conrad Meierhans in den Kader zurück, mit einem Fragezeichen ist der Einsatz von Keeper Niklas Kriegel versehen, der zuletzt schon passen musste. Die Begegnung wird am Sonnabend um 15 Uhr in Ahlen angepfiffen.