Hochschulen in Göttingen und Wolfenbüttel, das Kunstmuseum in Celle sowie diverse Forschungsinstitute stehen auf dem Terminplan für die Sommerbesuche der niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić (Grüne). Und dann sticht da noch das Kulturgut Ehmken Hoff in Dörverden aus der Liste heraus. Am Mittwochnachmittag traf sich die Ministerin unter anderem mit Dieter Sprei (rechts) von der H.F. Wiebe Stiftung, die das Kulturgut in enger Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein Ehmken Hoff betreut.
„Solche ehrenamtlichen Initiativen sind in einem flachen Land wie Niedersachsen besonders wichtig, ohne sie hätten wir viele schwarze Löcher im kulturellen Angebot“, sagte Heinen-Kljajić. Eine solche Einrichtung sei genauso wichtig wie ein Staatstheater für die Menschen, die eben nicht in großen Städten lebten, sagte sie. Die H. F. Wiebe Stiftung wurde 2008 als rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet. Sie fördert unter anderem Jugend- und Altenhilfe, Kunst sowie Denkmal- und Heimatpflege.