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Fußball-Kreisliga Der SV Hönisch verurteilt das Fehlverhalten vom Sonntag

Das Heimspiel des SV Hönisch gegen den TV Oyten II wurde am Sonntag aufgrund eines Zwischenfalls abgebrochen. Nun hat der gastgebende Klub eine Stellungnahme abgegeben.
18.04.2023, 17:26 Uhr
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Der SV Hönisch verurteilt das Fehlverhalten vom Sonntag
Von Maurice Reding

Die Partie in der Fußball-Kreisliga zwischen dem SV Hönisch und dem TV Oyten II hat bekanntlich am vergangenen Sonntag ein unschönes Ende gefunden. Wie bereits berichtet, soll ein Zuschauer die Schiedsrichter-Assistentin etwa fünf Minuten vor dem Ende bespuckt haben. Daraufhin brach Referee Walter von Kiedrowski die Partie beim Stand von 1:0 für Oytens Reserve ab. Am Dienstag hat der Klub aus dem Verdener Südkreis zu den Vorwürfen Stellung genommen.

"Nach aktuellem Kenntnisstand haben zwei oder drei Zuschauer eine der Schiedsrichter-Assistentinnen während des Spiels massiv beleidigt und auch in deren Richtung gespuckt. Ob diese dabei getroffen wurde oder nicht ist erst einmal unerheblich, denn dieses inakzeptable und vor allem widerliche Verhalten führte zu Recht zu dem Abbruch des Spiels", heißt es in der Mitteilung. Der Verein entschuldigt sich ausdrücklich bei der Schiedsrichter-Assistentin. "Leider wissen wir nicht, um wen es sich bei dem oder den Tätern handelt. Natürlich werden wir das Sportgericht bei den Ermittlungen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen. In den nächsten Tagen werden wir uns mit allen unseren Herrenmannschaften zusammensetzen und befragen, ob einem unserer Spieler der oder die Täter bekannt sind", heißt es weiter.

Ein derartiges Verhalten sei unsportlich, respektlos und widerlich und stehe in krassem Widerspruch mit den Werten des SV Hönisch. "Wir, als Vorstand des SV Hönisch, distanzieren uns ausdrücklich von diesem widerlichen Verhalten, danken dem Schiedsrichterteam für deren Einsatz und möchten uns auch dafür entschuldigen, dass es auf unserer Sportanlage zu solch einem Fehlverhalten kam. Wir hoffen darauf, dass der oder die Täter ermittelt werden können, da wir solche 'Zuschauer' nicht bei uns auf dem Sportgelände haben möchten", teilt der Verein abschließend mit.

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