Ursula von der Leyen war bereits auf dem Weg zum offiziellen Residenzpalast des Präsidenten, als plötzlich die Sirenen durch Kiew heulten. Gerade noch hatte die EU-Kommissionspräsidentin das Postamt am berühmten Maidan-Platz besucht, wo Ukrainer ihre alten Glühbirnen durch neue stromsparende LED-Lampen austauschen können. Von denen spendete die EU bis dato fünf Millionen Stück, 35 Millionen sollen insgesamt geliefert werden. „Gemeinsam bringen wir Licht in die Ukraine“, befand von der Leyen später gewohnt pathetisch. Die Deutsche sollte einige Zeit im Schutzraum im Keller eines Hotels verbringen, bis sich herausstellte, dass der Luftalarm wegen des Einsatzes russischer Kampflugzeuge im Luftraum über Belarus ausgelöst wurde.
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