Bad Homburg. Bei einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft im hessischen Bad Homburg sind fünf Bewohner verletzt worden. Das Feuer war ersten Erkenntnissen zufolge am späten Sonntagabend in einem Zimmer im ersten Stock ausgebrochen, wie die Polizei mitteilte. Die 83 Bewohner wurden zum Teil mit Leitern und Sprungkissen aus dem brennenden Haus gerettet. Ein Mensch verletzte sich schwer am Kopf, als er beim Sprung die Matte verfehlte. Vier weitere kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Der Rest musste über Nacht in einer Turnhalle untergebracht werden. Die Flüchtlingsunterkunft war zunächst nicht mehr bewohnbar. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund werde ausgeschlossen, sagte ein Polizeisprecher. Ein Bewohner stehe unter Verdacht, seine Matratze angezündet zu haben.
FÜNF VERLETZTE Brand in Flüchtlingsunterkunft
Bad Homburg. Bei einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft im hessischen Bad Homburg sind fünf Bewohner verletzt worden. Das Feuer war ersten Erkenntnissen zufolge am späten Sonntagabend in einem Zimmer im ersten Stock ausgebrochen, wie die Polizei mitteilte.
07.02.2017, 00:00 Uhr