Gisela Fröhlich (SPD) freut sich. Die heute 80-jährige ehemalige Bau- und Verkehrspolitikerin kann 26 Jahre nach ihrem Ausscheiden aus der Bremischen Bürgerschaft noch einmal einen politischen Erfolg verbuchen. Denn dass in dem Anfang Februar verabschiedeten Wahlprogramm ihrer Partei nun der Passus steht, dass das Land in der Pflege die Übernahme der Investitionskosten in Angriff nehmen und die Kontrolle darüber stärken wird, rechnet sich die engagierte Seniorin auch als ihren Verdienst an. „Dafür habe ich auf allen Klaviaturen gespielt, von den Ortsvereinen bis zu den Delegierten“, sagt sie. Noch im letzten Programmentwurf war dieses Anliegen abgeschwächt durch den Zusatz, man wolle dies gemeinsam mit anderen Bundesländern angehen. „Das hätte in der Praxis aber die Verschiebung auf den St. Nimmerleinstag bedeutet, eine politische Beerdigung ersten Ranges“, sagt Fröhlich. Sie hat darum nach eigenem Bekunden „viel telefoniert“ , um diesen Halbsatz wieder aus dem Programm zu kegeln.
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