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Verkehrsbehinderungen auf der A27 Bündnis fordert Behelfsbrücke

Weil sich täglich die Autos auf der A27 stauen, will der Marßeler Werner Müller nun ein Aktionsbündnis gründen. Es trägt den Namen „Lesumbrücke jetzt“. Ziel ist es, zügig eine Behelfsbrücke zu errichten.
26.02.2019, 16:59 Uhr
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Von Imke Molkewehrum

Tag für Tag stauen sich die Fahrzeuge auf der A27 vor der Lesumbrücke, seit Mitte Dezember die Teilsperrung angeordnet wurde. Ein Ende ist nicht in Sicht. Das Maß ist voll, finden viele Nordbremer und schließen sich derzeit zum Aktionsbündnis "Lesumbrücke jetzt!“ zusammen.

Initiator ist Werner Müller aus Marßel. Der ehemalige Vorsitzende der Sportgemeinschaft Marßel hat beobachtet, dass allerorten über die desolate Brücke diskutiert und spekuliert wird. Nun gelte es, kreativ zu werden. „Alle sind der Meinung, dass etwas geschehen muss. Anstatt sich aufzuregen, sollten die Kräfte jetzt gebündelt werden“, so Müller.

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Ziel ist, gegenüber Politik und Verwaltung die Forderung durchzusetzen, „zügig eine Behelfsbrücke aufzustellen“. Die meisten Bürger seien überzeugt, dass die aktuelle Lesumbrücke ersetzt werden muss“, sagt der 76-Jährige. „Wir müssen jetzt auf den Busch klopfen.“ Flickschusterei sei jedenfalls nicht die richtige Lösung. Für den großen Wurf gelte es natürlich, schnell Bundesmittel zu akquirieren und die Position der Behelfsbrücke auszuloten, so Müller. Dabei müssten möglichst alle Parteien an einem Strang ziehen.

Als Standort für die Behelfsbrücke eigne sich nach Ansicht der Akteure – aus Richtung Bremerhaven kommend – die rechte, gen Weser gerichtete Seite. „Da befinden sich Wiesen, keine Wohnbebauung“, so Werner Müller. Um ihre Forderung zu unterstreichen, erwägt das Aktionsbündnis bereits publikumswirksame Aktionen.

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