„Zwei Jahre lang habe ich überhaupt keinen Sport gemacht und davor eigentlich immer. Irgendwann merkte ich, dass ich wieder etwas tun muss. Und da bot es sich an, dass direkt in der Nachbarschaft ein neuer Fitnessclub eröffnet hatte“, sagt Tim Gaßmann, dessen Frau ihm oft von der Sportklasse vorgeschwärmt hatte. „Sie hat mich einfach mal mitgenommen, ich habe den Milon-Zirkel ausprobiert und bin seitdem wieder voll dabei“, sagt er sichtlich begeistert.
Neben dem Zirkeltraining besucht der 43-Jährige verschiedene Kurse, wie Sportletics, und macht drei bis vier Mal in der Woche Gerätetraining. „Mittlerweile muss ich den Gürtel zwei Löcher enger schnallen“, freut sich Gaßmann, der insgesamt bereits zehn Kilogramm Fett abgebaut hat. „Wenn sich der gewünschte Erfolg einstellt, steigt die Motivation natürlich enorm“, betont der Oberneulander. „Die Atmosphäre ist sehr entspannt und familiär“, fügt er hinzu und schätzt zudem, dass die Sportklasse keine „klassische Muckibude“, sondern vielmehr „ein Studio für jedermann“ sei. „Ob Alt oder Jung, jeder kann hier trainieren und man hat nicht das Gefühl, schief angeguckt zu werden.“
Vanessa Gaßmann, die seit der Studioeröffnung im April Mitglied in der Sportklasse ist, kann diese Aussagen nur unterstützen. „Ich war sehr unfit. Wenn ich ein paar Stockwerke zu Fuß nach oben ging, kam ich sofort aus der Puste. Das hat sich allerdings sehr schnell geändert“, erläutert die 34-Jährige. Ob Powerplate, Fitnesskurse oder Milon-Zirkel – aufgrund einer Elternzeit ist sie zeitlich flexibel und kann bei dem Angebot des Sportstudios aus dem Vollen schöpfen. „Mir ist es dabei wichtig, alle Muskelpartien zu trainieren, und freue mich über positive Effekte wie mehr Kondition oder Gewichtsreduktion.“
Von der Waage dürfe man sich nach Aussage der jungen Mutter dabei aber nicht täuschen lassen: „Man baut zwar Fett ab, aber Muskelmasse auf. Da Muskeln schwerer sind als Fett, kann das Gewicht sogar steigen.“ Für alle, die ihre Erfolge regelmäßig messen möchten, steht im Studio eine moderne Waage zur Verfügung, bei deren Bedienung Studioleiter Mirko Sambolz gern behilflich ist. Und nicht nur das: „Mirko ist ein sehr motivierter Trainer, der uns total unterstützt und jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht“, fügt sie hinzu.
„Ich fühle mich super betreut, das Training macht großen Spaß, das Klima im Studio ist sehr locker, und die Leute sind alle nett“, betont auch Tina Schröder, die gemeinsam mit ihrem Mann im Studio trainiert. Neben den aufgezählten Punkten schätzt sie die räumliche Nähe zur Sportklasse. „Ich wohne nur eine Straße entfernt, da lassen sich Sport, Arbeit und Familie wunderbar unter einen Hut bringen“, sagt die zweifache Mutter. Den ein oder anderen positiven Effekt könne sie nach rund fünf Monaten, die sie dabei ist, ebenfalls verzeichnen. „Ich fühle mich deutlich fitter und konnte mein Gewicht reduzieren.“ Dafür setzt die 42-Jährige auf Cycling, den Milon-Zirkel und den Bauch-Beine-Po-Kursus. Drei Mal pro Woche ist sie in der Sportklasse anzutreffen und hat auch schon an einigen Events teilgenommen, die Sambolz und sein Team organisiert haben.
„Wenn man regelmäßig kommt, trifft man natürlich auch immer dieselben Leute, das ist sehr angenehm“, findet Andreas Weinert, der lange Zeit nach einem geeigneten Studio gesucht hat und seine neue sportliche Heimat in der Sportklasse gefunden hat. „Ich habe jahrelang keinen Sport gemacht. Auf Clubs, bei denen man eine lieblose Einführung erhält und die Trainer danach nie wieder zu Gesicht bekommt, hatte ich keine Lust mehr“, fasst der 36-Jährige seine vorherigen Erfahrungen zusammen. „Bei diesem Team ist das anders“, betont er. „Ich bin zunächst mit dem Milon-Zirkel gestartet. Nach drei bis vier Wochen kam Mirko auf mich zu und schlug vor, einen individuellen Trainingsplan für mich zu erstellen. Nun habe ich ein persönlich auf mich abgestimmtes Konzept, das sehr abwechslungsreich ist und super Spaß macht. Ich bin sehr zufrieden.“
OEL