Dieser Lauf hat es in sich: Beim 1. Crow Mountain Survival in Bremen erwartet die Teilnehmer eine Mischung aus Laufstrecken, Schwimmpassagen und vielen natürlichen und künstlichen Hindernissen.
Es gibt drei Distanzen, die absolviert werden können: vier, acht und zwölf Kilometer. Wärend die Vier-Kilometer-Distanz Wasserbereiche beinhaltet, die etwa auf Brusthöhe reichen, ist auf der Acht-Kilometer-Distanz schwimmen erforderlich. Die längste Strecke kombiniert sich aus den beiden anderen Distanzen. Los geht es für Einzelstarter oder Teams ab 10.15 Uhr.
Gerrit Lubitz, Organisator beim ATS Buntentor, weiß, wie viel Aufwand es bedeutete, den Parcours am Krähenberg zu präparieren. "In der ersten Bauphase zwischen November 2015 und Mai 2016 waren rund ein Dutzend Leute beteiligt: Erdarbeiten für Fundamente und Matschgrube, Schweißen der Metallhindernisse, Transportarbeiten und vieles mehr", sagt Lubitz, der sowohl mit seinem Team-Kollegen Tim Krüger und auch Thomas Adick und Herwig Renkwitz von Bremen Racing das Event vorbereitete und plante.
Geeignet für ambitionierte Teilnehmer und Einsteiger
Vor allem die Hindernisse machen den Lauf zur sportlichen Herausforderung. "Die Hindernisse sollen anspruchsvoll sein, so dass sich auch sehr ambitionierte Teilnehmer angesprochen fühlen. Andererseits sollen natürlich auch Einsteiger die Chance haben, die Hindernisse zu bewältigen", so Lubitz. So sei es am Wettkampf-Tag auch erlaubt, Hilfe anzunehmen oder anstatt das Hindernis zu passieren, etwa Liegestützen oder Situps zu machen.
Weitere Videos von den verschiedenen Hindernissen finden Sie hier.
Die künstlichen Hindernisse sind etwa verschiedene Wände, Sprossenwände, Hangelstangen, Matschgruben, Netze zum Unterkriechen, Betonröhren und Treckerreifen. Auch eine gute Balance ist gefordert, etwa bei Slacklines, Netzen und Balancierbalken.
Auch die natürlichen Hindernisse sind zu beachten. "Die Teilnehmer werden erstaunt sein, wie viele Waldpassagen und Höhenmeter mitten in Bremen zu finden sind", sagt Lubitz.
Die Organisatoren erwarten rund 200 Teilnehmer. Mitmachen kann jeder Erwachsene, der in der Lage ist, vier Kilometer zu laufen und etwas Kraft und koordinatives Geschick zur Bewältigung der Hindernisse mitbringt. Jugendliche ab 16 Jahren dürfen mit Ausnahmegenehmigung bei unterschriebener Haftungserklärung und Anwesenheit der Erziehungsberechtigten teilnehmen.
"Wenn es gut angenommen wird, erwägen wir ab 2019 eine verkürzte Strecke für Kinder", sagt Lubitz.
Teilnehmer sollten möglichst leichte Kleidung tragen, rät Lubitz. Denn das Gewicht durch aufgesogenes Wasser kann kraftraubend sein. Zudem sind Spikes verboten, um die Hindernisse nicht zu beschädigen. Für die Hangel- und Kletterhindernisse können Handschuhe hilfreich sein.
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Teilnahme nur ab 18 Jahren oder ab 16 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen und unterschriebener Haftungserklärung. Wir erheben und verwenden bei einer Gewinnspielteilnahme die uns zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten, z.B. Kontaktdaten, zweckgebunden nur dann und nur in dem Umfang, soweit dies erforderlich ist. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.