Unter dem Titel „...in alle Welt“ stellen derzeit 18 norddeutsche Künstler ihre Werke im Twistringer Strohmuseum aus. Ein Thema, drei Worte und zwei Dutzend Interpretationen: Mit Bildern von aufbrechenden Wanderern im geometrisch-konstruktiven Stil als Pigmentdruck aber auch Fotografien mit Kugelfisch und Barbiepuppe steuern die Künstler sehr unterschiedliche Arbeiten zur Ausstellung bei. Weder im Stil, noch in der Technik oder im Motiv lassen sich laut Ankündigung große Parallelen zwischen den einzelnen Ausstellungsstücken erkennen. Und doch: Zumindest das Grundthema „...in alle Welt“ schimmert auf den meisten Bildern durch. Mal in Form eines Zuges, mal als tropischer Strand oder in Form einer Miniatur-Weltkugel. Etwa einen Monat Zeit haben Kunstinteressierte, die sich selber ein Bild von der Ausstellung machen möchten. So werden die Werke noch bis zum 1. Mai im Twistringer Museum der Strohverarbeitung zu bestaunen sein.
MÖH