Kein Handballer verliert gerne. Allerdings können Niederlagen eine bereinigende Wirkung haben. Sie können wachrütteln und aufweisen, wie ein Team es besser machen muss. Solch eine Erfahrung hat zuletzt der TV Oyten in der Oberliga Nordsee der Männer gemacht: Einer bitteren Heimniederlage gegen TSV Bremervörde ließen die "Vampires" eine kleine Sensation folgen. Der Aufsteiger gewann bei der SG VTB/Altjührden, ein Klub aus dem erweiterten Kreis der Oberliga-Spitzenteams. Bei der HSG Delmenhorst gab es ein ähnliches Spiel Anfang Februar, als die Truppe gegen den Tabellennachbarn SV Beckdorf daheim verlor und der Klassenerhalt in weite Ferne gerückt war. Es folgten jedoch vier Siege aus fünf Partien. Dadurch rückte die vom Spielertrainer-Trio Tim Coors, Jörn Janßen und Frederic Oetken geführte Sieben aus der Abstiegszone heraus. Im Kampf um den Klassenerhalt haben also sowohl Delmenhorst als auch Oyten frisches Selbstvertrauen getankt, bevor es an diesem Sonntag zum Kellerduell kommt. Anpfiff in der Pestalozzihalle in Oyten ist um 17 Uhr.
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