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Nach Topspiel Corona-Ausbruch in Darmstadt, doch Werder reagiert gelassen

Der SV Darmstadt vermeldete am Mittwoch eine zweistellige Anzahl an positiven Corona-Fällen. Welche Auswirkungen das auf die Mannschaft von Ole Werner nach dem Spiel am Samstag haben wird, ist noch unklar.
23.03.2022, 14:04 Uhr
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Corona-Ausbruch in Darmstadt, doch Werder reagiert gelassen
Von Malte Bürger

In der 2. Bundesliga gibt es den nächsten Corona-Ausbruch, dieses Mal hat es den SV Darmstadt 98 erwischt. Der Aufstiegskandidat vermeldete am Mittwoch positive Testergebnisse bei „einer zweistelligen Personenanzahl“. Die Betroffenen befinden sich in häuslicher Isolation, wie viele Spieler betroffen sind, teilte der Verein allerdings nicht mit. Erst am vergangenen Wochenende waren die Darmstädter bekanntlich beim SV Werder Bremen zu Gast, am Osterdeich schrillten dennoch nicht die Alarmglocken nach den Neuigkeiten aus Hessen.

Zuversicht bei Werder Bremen

„Mehr testen als wir es ohnehin schon tun, können wir nicht“, betonte Trainer Ole Werner während einer digitalen Medienrunde. „Bei uns waren heute auch alle Tests negativ, insofern sind wir zuversichtlich. Aber ausschließen können wir es natürlich nicht.“ Zuletzt waren auch bei den Grün-Weißen zwei Corona-Fälle aufgetreten, in Marvin Ducksch und Leonardo Bittencourt fehlten gleich zwei Leistungsträger.

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Eine flächendeckende Erkrankung innerhalb des Teams konnte aber vermieden werden – Stand jetzt. „Wenn es einen erwischt, dann weiß man bei den aktuellen Infektionszahlen ja auch nie genau, wo man es dann herhat“, meinte Werders Cheftrainer. „Wir werden weiter täglich testen und versuchen, dem Thema bestmöglich aus dem Weg zu gehen, aber in allen Bereichen des Lebens greift es aktuell um sich, und so müssen auch wir darauf eingestellt sein, dass es nochmal den einen oder anderen Fall geben könnte.“

Bereits zweite Corona-Welle beim SV Darmstadt

Der SV Darmstadt 98 war bereits zu Saisonbeginn von einer Corona-Welle erfasst worden, gleich zwölf Profis waren ausgefallen. Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht blieb daraufhin in den ersten drei Partien ohne Punktgewinn. Ein Szenario, auf dessen Wiederholung verständlicherweise niemand Lust hat.

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„Die nun eingetretene Situation ist mit Blick auf die Vorbereitung auf die heiße Phase der Saison natürlich nicht optimal“, sagte der Sportliche Leiter Carsten Wehlmann. „Die Truppe hat in dieser Spielzeit bereits den Nachweis erbracht, eine echte Mentalitätsmannschaft zu sein. Wir haben diese Herausforderung zu Beginn der Saison gemeistert und wir werden sie auch ein zweites Mal meistern.“  

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