Thomas Eichin kann sich trotz der schwierigen Situation eine langfristige Zusammenarbeit mit Viktor Skripnik weiterhin vorstellen. Ein möglicher Ersatz hat sich ebenfalls geäußert.
Bis 2017 steht der Cheftrainer noch unter Vertrag. Ob er davon ausgehe, dass Skripnik diesen Vertrag erfülle, wurde Eichin am Dienstag gefragt. „Natürlich“, sagte der Geschäftsführer, „und vielleicht sogar auch noch länger.“
Und weiter: „Das gesamte Trainerteam hat auch in der kommenden Saison Verträge bei Werder Bremen, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sie nicht noch lange bei uns sind.“
Lieberknecht äußert sich
Eichin reagierte damit auf Meldungen, nach denen eine Trennung von Skripnik spätestens im Sommer sowieso beschlossen sei. „Ich weiß nicht, wie diese Geschichten entstehen“, sagte Eichin. Torsten Lieberknecht, Trainer beim Zweitligisten Eintracht Braunschweig, soll angeblich der Top-Kandidat für eine Skripnik-Nachfolge sein. Lieberknecht wiederum ließ am Dienstag über seinen Klub verlauten: „Da wissen die Medien mehr als ich.“ Der Vertrag von Lieberknecht in Braunschweig läuft noch bis 2017.
Eichin versprach seinem aktuellen Trainerteam die volle Rückendeckung. „Wir stehen volle Kanne hinter ihnen und gehen mit ihnen in diese schwierige Phase“, sagte Eichin und mit „wir“ meine er Geschäftsführung und den Aufsichtsrat.