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Werders vermeintlicher Topstar Keita wird zur Belastung

Die Euphorie war groß, als Werder im Sommer Naby Keita verpflichtete. Heute ist die Enttäuschung noch größer. Werder sollte das beiderseitige Missverständnis beenden, meint Jean-Julien Beer.
11.03.2024, 05:00 Uhr
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Keita wird zur Belastung
Von Jean-Julien Beer

Bei Werder und seinem vermeintlichen Superstar Naby Keita läuft etwas gewaltig schief: Seit dem 7. Oktober hat der frühere Topspieler des FC Liverpool für Bremen nicht auf dem Platz gestanden. Erst wegen einer Verletzung. Danach flog er zum Afrikacup. Zuletzt, wie gegen Dortmund, wurden ihm fittere Spieler vorgezogen. Magere 80 Minuten hat Keita bisher bei Werder in drei Kurzeinsätzen gesammelt.

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Die Euphorie um den angeblichen Transfercoup ist längst verflogen. Der unfitte Keita, der schon in Liverpool monatelang nicht mehr spielte, ist zu einer Belastung geworden – für das Klima in der Mannschaft und für den jungen Trainer Ole Werner. Es wirkt auf beiden Seiten wie ein Missverständnis: Die Bremer haben wenig Erfahrung mit einem divenhaften afrikanischen Weltstar, und der frühere Champions-League-Sieger wirkt unmotiviert beim kleinen SV Werder. Es wird Zeit, den Keita-Irrtum zu beenden und lieber junge Talente zu fördern.

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