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Werder Bremen Die Niederlagen sind kein Anlass für Trübsal

Hinter Werder liegt eine schwierige Woche mit drei Niederlagen. Doch die wiegen unterschiedlich schwer. Mit Blick auf den Mitaufsteiger Schalke hat Werder bisher viel richtig gemacht, meint Jean-Julien Beer.
23.10.2022, 18:13 Uhr
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Die Niederlagen sind kein Anlass für Trübsal
Von Jean-Julien Beer

Zweimal kein Tor geschossen und verloren: Die 0:2-Niederlagen in der Bundesliga gegen Mainz und Freiburg reißen viele Werder-Fans aus einem Traum. Kommt Bremen etwa doch nicht in den Europapokal?

Doch die Niederlagen sind kein Anlass für Trübsal. Denn natürlich ist Werder nicht binnen eines Sommers vom Zweitligisten zum Topklub mutiert. Für einen ausgewogenen Spitzenkader fehlt das Geld. Werder kämpft um den Klassenerhalt und hat die Aufstiegseuphorie besser genutzt als Mitaufsteiger Schalke, der im Tabellenkeller wieder den Trainer wechselt. Werders bisherige Leistungen haben den Ruf des Vereins repariert und nähren die Hoffnung, dass es zum Klassenerhalt reicht.

In der Bundesliga ist Werder im Soll, aber das Aus im DFB-Pokal in Paderborn schmerzt. Dadurch wurden Zusatzeinnahmen in schwierigen Zeiten verspielt. Dass sich Werder nun auf den Klassenerhalt konzentrieren kann, ist ein schwacher Trost.

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