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Werders 2:2 in Dortmund Rote Karte für den Video-Schiedsrichter

Der Video-Schiri muss seine zentrale Aufgabe erfüllen: Regelkonformität. Werder Bremens Spiel in Dortmund zeigte erneut, dass dies nicht immer der Fall ist, meint Jean-Julien Beer.
26.01.2025, 15:47 Uhr
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Rote Karte für den Video-Schiedsrichter
Von Jean-Julien Beer

Nicht zum ersten Mal in der Saison wurde Werder durch eine Fehlentscheidung benachteiligt. Das kann passieren und gleicht sich oft wieder aus – aber was beim 2:2 in Dortmund geschah, darf nicht passieren. Das zweite Gegentor hätte wegen einer Abseitsstellung nicht zählen dürfen.

Die Erwartung an die Schiedsrichter GmbH des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) muss sein, dass wichtige Ereignisse wie ein Tor durch den Video-Assistenten regelkonform überprüft werden. Das ist die zentrale Aufgabe und Sinn des Video-Schiedsrichters. Dass der DFB später mitteilt, dass hier falsch entschieden wurde, war schon bei der Einführung des Video-Assistenten problematisch und ist auch nach Jahren inakzeptabel.

Wenn es beim DFB oder in der Schiedsrichter GmbH Leute gibt, die sicherer mit den Regeln umgehen können, gehören sie am Spieltag in den Videokeller. So aber muss es heißen: Rot für den Video-Schiri. Denn solche Fehlleistungen schwächen die Akzeptanz des Systems.

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