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Bundesliga Solche Transfers sind Werders neue Realität

Werder Bremen hat auf dem Transfermarkt früh Fakten geschaffen und damit aus der Vergangenheit gelernt. Wer von den Namen enttäuscht ist, muss sich daran wohl gewöhnen, meint Jean-Julien Beer.
30.06.2022, 19:00 Uhr
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Solche Transfers sind Werders neue Realität
Von Jean-Julien Beer

Frank Baumann hat Wort gehalten und Werders Kader so früh wie selten zuvor zusammengestellt. Mit dem Schotten Oliver Burke und dem Dänen Jens Stage ist das Aufgebot schon fast komplett. Das ist eine Lehre aus den Jahren des Abstiegskampfes, als Werder lange auf vermeintliche Schnäppchen wartete und sich kaum einspielen konnte.

Jens Stage und Oliver wer? Solche Fragen sind berechtigt. Aber das ist Werders neue Realität: Die Prominenz der Neuzugänge sinkt, weil der Verein wirtschaftlich an Substanz verloren hat. Stage ist 25 Jahre alt und hat nur ein Länderspiel bestritten – aber Nationalspieler mit viel mehr Einsätzen wechseln nicht mehr nach Bremen.

Die Personalie Burke ist reizvoll. Als er 19 Jahre alt war, zahlte RB Leipzig 15 Millionen Euro für ihn, weil er schnell laufen kann. Doch er traf das Tor nicht und setzte seine Karriere schnell in den Sand. Für sechs Klubs spielte der 25-Jährige seither und überzeugte nirgends. Werder bekam ihn geschenkt. Blüht er in Bremen auf, wäre das sportlich wie wirtschaftlich ein Coup.

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