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Werder Bremen Vier Spiele, vier Aufstellungen, vier Taktiken

Bremen. Vier Bundesligaspiele, vier verschiedene Aufstellungen, viermal eine andere taktische Ausrichtung – man kann nicht behaupten, dass sich Robin Dutt nichts traut.
12.09.2013, 00:00 Uhr
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Bremen. Vier Bundesligaspiele, vier verschiedene Aufstellungen, viermal eine andere taktische Ausrichtung – man kann nicht behaupten, dass sich Robin Dutt nichts traut.

"Wir sind in der Findungsphase", sagt der neue Werder-Trainer, "wir müssen etwas ausprobieren, und das wird auch noch eine ganze Zeit lang so bleiben." Heißt für die Werder-Profis: Jeder kann rausfallen aus der ersten Elf, jeder kann – mit entsprechender Trainingsleistung – hineinrotieren in die Startaufstellung.

So sind schon Özkan Yildirim, Eljero Elia und Marko Arnautovic zu überraschenden Einsätzen gekommen – andersherum hat es Mehmet Ekici, Felix Kroos und Nils Petersen schon erwischt, die sich unerwartet auf der Ersatzbank wiedergefunden haben.

"Wir haben eine starke Achse", sagt Dutt und zählt dazu Profis wie Clemens Fritz, Luca Caldirola, Sebastian Prödl, Aaron Hunt, Cedrick Makiadi und Zlatko Junuzovic. Der Rest, vornehmlich in der Offensive, wird je nach Taktik, Gegner und Eigenbedarf getauscht. Ekici, Di Santo, Petersen, Yildirim, Elia – Dutt sieht sein Offensivpersonal auf einem ähnlichen Niveau.

Von einer Wunschelf ist Dutt weit entfernt. Dass dies schädlich ist für das Einüben von Automatismen, nimmt Dutt in Kauf – notgedrungen, sagt er. "Wir haben nicht die erste Elf, die durch die Liga rauscht." (mhd)

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