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Außenverteidiger bleibt Offiziell: Neuer Werder-Vertrag für Jung – mit besonderer Option

Es hat sich lange abgezeichnet, nun haben sich Werder Bremen und Außenverteidiger Anthony Jung geeinigt, den Vertrag des 31-Jährigen zu verlängern.
23.02.2023, 11:19 Uhr
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Von Björn Knips

Nun ist es auch offiziell: Der SV Werder Bremen hat den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Anthony Jung verlängert. Das gab der Bundesligist am Donnerstagvormittag bekannt. Der Bundesligist einigte sich mit dem 31-Jährigen auf eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrags um ein Jahr. Über die Vertragslaufzeit machte der Club wie immer keine Angabe. Nach Informationen der DeichStube datiert das neue Arbeitspapier des 31-Jährigen bis Ende Juni 2024. Bei einer bestimmten Anzahl von Einsätzen in der kommenden Saison verlängert sich der Vertrag um eine weitere Spielzeit. 

Jung war im Sommer 2021 ablösefrei vom dänischen Meister Bröndby Kopenhagen zum damaligen Zweitligisten Werder gewechselt. In der Aufstiegssaison absolvierte er 30 von 34 Ligaspielen und hatte am Ende zwei Tore und zwei Assists auf dem Konto. Auch in der Bundesliga ist Jung Stammspieler, stand in 20 der bislang 21 Partien in der Startelf. Dabei gelangen ihm zwei Tore und zwei Assists. Jung wird aber vor allem auch wegen seiner Zuverlässigkeit in der Defensive geschätzt. Er kann als linker Innenverteidiger und Sechser aushelfen. Diese Flexibilität war durchaus ein Faktor bei der Vertragsverlängerung.

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Für die neue Saison hat Werder damit zwei Linksverteidiger fix: Jung und Lee Buchanan, der noch einen Vertrag bis 2026 besitzt. Der 21-Jährige war im Sommer ablösefrei vom englischen Zweitligisten Derby County an die Weser gekommen. Doch bislang konnte sich der junge Engländer gegen Jung nicht durchsetzen, schaffte es nur ein Mal in die Startelf, wurde aber immerhin 13 Mal eingewechselt. Die Planungen für die linke Seite sind trotz Jungs Ja-Wort und Buchanans langfristigen Vertrag noch nicht abgeschlossen, wie Clemens Fritz als Leiter Profifußball gegenüber der „Bild“ durchblicken ließ: „Tony ist sehr flexibel. Wir trauen ihm auch zu, in der Mitte zu spielen. Deshalb halten wir die Augen offen. Wenn es eine Möglichkeit gibt, die uns hilft, dann beschäftigen wir uns damit.“

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