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Werder-Profi früher zum Nationalteam Friedl darf nun auch beim Länderspiel in Schottland ran

Marco Friedl reist früher als ursprünglich geplant zur österreichischen Nationalmannschaft. Grund dafür ist die veränderte Corona-Bewertung Großbritanniens.
21.03.2021, 16:40 Uhr
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Von Björn Knips

Aus dem Teilzeit-Nationalspieler wird eine Vollzeitkraft: Marco Friedl darf nun alle drei Länderspiele für Österreich bestreiten – also auch die Partie in Schottland. Der SV Werder Bremen hat ihm eine entsprechende Freigabe erteilt, nachdem das Robert-Koch-Institut (RKI) Großbritannien in der Corona-Bewertung von einem Virusvarianten-Gebiet zu einem Hochinzidenzgebiet herabgestuft hat. Dadurch kann bei der Rückkehr nach Deutschland eine Quarantäne verhindert werden, wenn ein negativer Corona-Test vorgelegt wird. Das war Werders Bedingung, um Spieler zu ihren Nationalmannschaften reisen zu lassen. Denn kein Akteur soll im Anschluss der Länderspiele wegen einer notwendigen Quarantäne für die Bundesliga ausfallen.

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Der österreichische Fußball-Verband hat auf die Änderungen des RKI sofort reagiert und Friedl früher eingeladen. Der Abwehrspieler gehört nun für alle Partien – also in Schottland (25. März) und in Österreich gegen Färöer (28. März) sowie Dänemark (31. März) zum Kader.
Zwei weitere Werder-Profis könnten nun ebenfalls in Großbritannien zum Einsatz kommen: Josh Sargent für die USA in Nordirland (28. März) und Jiri Pavlenka für Tschechien in Wales (30. März). Dazu sind auch Romano Schmid (Österreich U21), Ludwig Augustinsson (Schweden), Milot Rashica (Kosovo), Milos Veljkovic (Serbien) und Yuya Osako (Japan) mit ihren Auswahlteams unterwegs.

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