Der Corona-Inzidenzwert schnellt in Deutschland weiter in die Höhe, da geraten natürlich auch Großveranstaltungen wie das Heimspiel des SV Werder Bremen am kommenden Samstag im Weserstadion in den Fokus. Der Zweitligist hat nun mitgeteilt, dass für die Zuschauer an der 2G-Regelung festgehalten wird. Zudem bittet Werder alle Besucher, sich vor dem Spiel selbst zu testen und verweist dabei auch auf die seit einigen Tagen wieder kostenlosen Testmöglichkeiten in Deutschland. Das geht dann schon in Richtung 2G+-Regelung, die der Club bereits als künftiges Konzept prüft.
„Wir sind uns unserer Verantwortung in der aktuellen Zeit bewusst und werden die weitere pandemische Entwicklung intensiv verfolgen. Wir stehen weiterhin in engem Kontakt mit dem Gesundheitsamt und schließen Änderungen unseres Konzepts bis hin zu einer 2G+-Regelung für die kommenden Spiele nicht aus“, wird Werder-Präsident und Geschäftsführer Hubertus Hess-Grunewald in einer Mitteilung des Clubs zitiert. Darin heißt es auch: „Die Hospitalisierungsrate in Bremen und Niedersachsen liegt derzeit weiter unter dem kritischen Wert von 3, es gilt somit weiterhin Corona-Warnstufe 0.
Daher hat sich der SV Werder Bremen in Abstimmung mit den zuständigen Behörden darauf verständigt, die 2G-Regelung auch gegen den FC Schalke 04 zur Anwendung zu bringen.“ In geschlossenen Vip-Bereichen gilt dabei eine Maskenpflicht, bis die Besucher einen Sitzplatz eingenommen haben. Auch allen anderen Zuschauern wird empfohlen, in den Umlaufbereichen und in den Warteschlangen einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
„Wir appellieren darüber hinaus an die Eigenverantwortung der Besucher, sich trotz Impfung oder Genesung vor dem Aufenthalt im Wohninvest Weserstadion testen zu lassen“, so Hess-Grunewald.