Dass Eren Dinkci nach seiner Ausleihe zum 1. FC Heidenheim nicht zurückkehrt, sondern lieber zum SC Freiburg wechselt – das wurmt die Verantwortlichen des SV Werder Bremen. Schließlich hat der 22-Jährige vergangene Saison seinen Durchbruch in der Bundesliga geschafft und bringt mit seiner enormen Geschwindigkeit eine Waffe mit, die viele Clubs gerne hätten. Tatsächlich war der Rechtsaußen in der Saison 2023/24 sogar der schnellste Spieler der Liga.
Laut einer Statistik von „bundesliga.com“ brachte es Dinkci auf einen Top-Speed von 36,41 km/h – gemeinsam mit Alphonso Davies vom FC Bayern ist das der Spitzenwert im Fußball-Oberhaus. Ansgar Knauff von Eintracht Frankfurt folgt knapp dahinter (36,38 km/h). Der mit Abstand schnellste Spieler des SV Werder Bremen folgt derweil erst auf Rang 15 des Rankings: Stürmer Justin Njinmah brachte es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 35,53 km/h. Keine Frage, die Abstände zwischen den Spielern sind dabei ziemlich gering, es wird mit zwei Nachkommastellen gemessen.
In die Top-50 der Bundesliga haben es derweil nur noch zwei andere Profis von Werder Bremen geschafft: Außenbahnspieler Felix Agu (34,91 km/h, Platz 39) sowie etwas überraschend der defensive Mittelfeldspieler Senne Lynen (34,78 km/h, Platz 47). Während viele ihrer Teamkollegen also nicht gerade zu den schnellsten Spielern zählen, gehört einer sogar zu den langsamsten: Der oft verletzte Naby Keita, der nur fünf Bundesliga-Einsätze verzeichnete, liegt mit einer Geschwindigkeit von 27,64 km/h auf Platz 472 von insgesamt 494 gelisteten Spielern. Hinter ihm rangieren fast nur noch Torhüter (darunter Jiri Pavlenka mit 27,2 km/h).