Bei Werder Bremen schmerzte es schon sehr, dass vor einem Jahr bereits in der ersten DFB-Pokal-Runde das Aus kam – beim Drittligisten VfL Osnabrück. Nun soll alles besser werden, zumal es in dieser Saison DFB-Pokal so viel Geld zu verdienen gibt wie noch nie.
Allein für die Teilnahme bekommen die 64 Clubs jeweils 209.247 Euro. Wer es in die nächste Runde schafft, hat weitere 418.494 Euro sicher. Für Werder steht also beim Gastspiel am Montag in Cottbus auch einiges an Geld auf dem Spiel. Und danach winkt dann die ganz große Kohle. Die Achtelfinalisten kassieren jeweils 836.988 Euro. Für den Einzug ins Viertelfinale werden 1,67 Millionen Euro überwiesen – ins Halbfinale 3,3 Millionen Euro. Der Verlierer des Endspiels darf sich mit weiteren 2,9 Millionen Euro trösten, der Pokalsieger streicht 4,3 Millionen Euro ein.
Hinzu kommen noch die Zuschauereinnahmen, die sich die beiden Vereine teilen. Das Stadion der Freundschaft in Cottbus soll mit über 20.000 Besuchern bereits ausverkauft sein, was auch Werder freuen dürfte – zumindest finanziell, ansonsten wird die Atmosphäre in diesem Hexenkessel aus Bremer Sicht nicht ganz so angenehm sein.