Dieser Wechsel hat sich für Ilia Gruev gelohnt: Der ehemalige Profi des SV Werder Bremen ist nach leichten Anlaufschwierigkeiten bei Leeds United voll durchgestartet und steht nun in den Notizblöcken zahlreicher namhafter Clubs.
Laut „Sky“ beschäftigt sich auch Borussia Dortmund mit dem bulgarischen Nationalspieler, der noch bis 2027 bei Leeds unter Vertrag steht. Mit dem englischen Zweitligisten hat Gruev nur knapp den Aufstieg in die Premier League verpasst. Der 24-Jährige gehörte zu den Leistungsträgern in der Mannschaft des deutschen Trainers Daniel Farke.
Bei Werder hatte Gruev im vergangenen Sommer nicht mehr die nötige Perspektive gesehen und sich für einen Wechsel auf die Insel entschieden. Die Bremer stimmten zu, weil aus ihrer Sicht die Ablösesumme von 6,5 Millionen Euro passte. Sie lag damals deutlich über dem Marktwert des defensiven Mittelfeldspielers. Gruev war einst als 15-Jähriger ablösefrei aus Erfurt in die Jugend des SVW gewechselt. Demnach war es vor einem Jahr ein durchaus gutes Geschäft für Werder, wenngleich eben auch ein Potenzialspieler abgegeben wurde. Was sich nun deutlich zeigt.
Der BVB dürfte weitaus mehr für Gruev bezahlen müssen, als Werder bekommen hat. Immerhin können die Bremer auf eine Nachzahlung hoffen. Die wurde nach Informationen unserer Deichstube beim Transfer des gebürtigen Bulgaren für den Fall eines Weiterverkaufs vereinbart.
