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Werder-Noten Welche Profis beim 2:2 gegen Gladbach die Note 2 bekommen

Spät kassierte Werder gegen Gladbach im 1000. Bundesliga-Heimspiel den Ausgleich – doch der Klassenerhalt ist perfekt. Zwei Profis stechen besonders heraus. Die Werder-Noten.
04.05.2024, 18:11 Uhr
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Von kni

Michael Zetterer: Die Tinte unter seinem neuen Vertrag war noch nicht ganz trocken, da musste der Keeper schon hinter sich greifen: Bei Hacks Schuss ins lange Ecke hatte er kaum eine Chance. Danach aber gleich mehrfach überragend auf der Linie – vor allem beim Kopfball von Reitz. Spielte auch aufmerksam mit und bügelte Fehler der Kollegen aus. Note 2

Milos Veljkovic: Ließ Hack vor dem 0:1 laufen, weil er ihn offenbar im Abseits wähnte. Ansonsten sehr souverän. Hatte wegen der Gladbacher Zurückhaltung viel Zeit und Platz für Offensivaktionen, konnte dies aber nicht nutzen. Note 3,5

Marco Friedl: Im Pech, dass sein gewonnener Zweikampf an der Mittellinie trotzdem im 0:1 mündete. Sehr aufmerksam als Abwehrchef und antreibend im Spielaufbau. Ein starker Auftritt, der so unglücklich endete, wie er begonnen hatte: Sein unabsichtliches Handspiel brachte Gladbach den Elfmeter zum 2:2. Note 2,5

Anthony Jung (bis 75.): Als linker Innenverteidiger zumeist ruhig und abgeklärt. Nur, wenn die Gladbacher mal mit sehr viel Tempo auf ihn zukamen – wie zum Beispiel Reitz, dann gab es Probleme. Note 3

Mitchell Weiser: Seine verstolperte Riesenchance nach gut einer halben Stunde passte zu seinem unglücklichen Auftritt. Von ihm war auf der rechten Seite erst spät wieder etwas zu sehen. Nach hinten war es okay. Note 4

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Senne Lynen: Zunächst ungewohnt fehlerhaft unterwegs, leitete dann aber geschickt das 1:1 ein. Stabilisierte sich nach der Pause als Sechser vor der Abwehr. Note 3

Leonardo Bittencourt (bis 83.): Interessante Privatfehde mit Koné, bei der sich beide nichts schenkten. Nach vorne lange Zeit wirkungslos, dann aber mit einer feinen Vorlage zu Woltemades 1:1. Dazu holte er ziemlich clever die Ecke zum 2:1 raus. Note 2,5

Felix Agu: Adressat vieler Bremer Flanken, was bei seiner Größe keine ganz so gute Idee war. Der linke Schienenspieler warf sich trotzdem immer wieder mutig rein, gewann viele Bälle, verlor die Kugel aber auch oft wieder. Note 3

Nick Woltemade (bis 75.): Er kann doch Tore schießen und sogar auch köpfen! Sorgte mit seinem ersten Bundesligatreffer für das 1:1, hatte dabei etwas Glück, dass sein Schuss leicht abgefälscht wurde. Per Kopf legte er dann das 2:1 nach – und das ist trotz seiner Größe nun wahrlich nicht seine Spezialität, um es vorsichtig auszudrücken. Davor und dazwischen war es eigentlich ein zäher Auftritt des gebürtigen Bremers, der aber nie aufgab. Note 2

Romano Schmid: Sichtlich darum bemüht, Tempo und Gefahr in das Bremer Angriffsspiel zu bekommen, was ihm allerdings nur punktuell gelang. Note 3,5

Marvin Ducksch (bis 90.+1): Begann vielversprechend mit einem Scherensprung-Versuch, der über das Tor ging. Konnte danach lange Zeit kaum Akzente setzen oder war zu harmlos im Abschluss. Seine Ecke fand dann aber genau den Kopf von Woltemade zum 2:1. Hätte dann selbst noch das 3:1 machen können, traf aber nur das Außennetz. Note 3,5

Niklas Stark (ab 75.): Verteidigte für Jung in der Dreierkette. Note -

Jens Stage (ab 75.): Nach abgebrummter Rotsperre musste er lange auf seine Einwechslung warten, kam dann für Woltemade ins Mittelfeld. Note –

Olivier Deman (ab 83.): Rückte für Bittencourt auf die etwas ungewohnte Position im Mittelfeld und hätte fast das 3:2 gemacht. Note –

Dawid Kownacki (ab 90.+1): Löste nach dem späten Gladbacher Ausgleich noch Ducksch im Angriff ab und hatte noch eine gute Chance zum 3:2. Note -

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