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Kaderplanung Gespräche angekündigt: Wichtige Woche für Werders Wackelkandidaten

Beim SV Werder Bremen gibt es unter Trainer Horst Steffen noch eine Handvoll Wackelkandidaten im Kader. Jetzt hat der neue Coach Gespräche mit den Spielern angekündigt.
13.07.2025, 12:44 Uhr
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Von mbü

So eine Sommervorbereitung ähnelt im Grunde einem riesigen Puzzle. Je länger sie dauert, desto mehr setzt sich das Gesamtbild zusammen. Beim SV Werder Bremen ist das nicht anders. Knapp eine Woche beobachtet Trainer Horst Steffen nun aus aller nächster Nähe, wie sich seine Spieler auf dem Rasen bewegen und wie gut sie seine taktischen Vorgaben umsetzen. Und für den 56-Jährigen wird somit immer deutlicher erkennbar, mit wem er die kommende Bundesliga-Spielzeit in Angriff nehmen möchte – und mit wem eher nicht. In einem ohnehin nicht riesigen Kader gibt es viele Fixpunkte, aber auch Wackelkandidaten, für die nun womöglich richtungsweisende Tage bevorzustehen scheinen, wie Steffen ankündigte.

„Wir werden uns Anfang der nächsten Woche sicherlich zusammensetzen und schauen, was wir den Spielern mitgeben können, bei denen wir noch nicht wissen, wie es mit ihnen weitergeht“, sagte der Bremer Chefcoach. Er dürfte dabei vor allem an Namen wie Skelly Alvero, Julian Malatini, Dikeni Salifou oder Dawid Kownacki gedacht haben. Das Quartett hat aktuell nicht die allerbesten Aussichten auf viele Einsatzminuten im Ligabetrieb, eine Leihe oder auch ein Verkauf sind je nach Personalie nicht ausgeschlossen. Aber noch nicht in Stein gemeißelt, wie Steffen unterstrich.

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Die Chance, sich an der Weser zu beweisen, meinte der Trainer, sei jedenfalls auch weiterhin vorhanden. „Wir werden noch eine Bewertung machen müssen und natürlich wirkt auch das Testspiel mit hinein. Trotzdem kann ich nicht sagen, dass irgendein Spieler nun kein Kandidat mehr für uns ist oder jemand bei uns bleiben soll“, erklärte Horst Steffen nach dem standesgemäßen 6:0 in der Reiterstadt. „Es war ein Aufgalopp in noch nicht fittem Zustand gegen einen Oberligisten – und da weiß ich nicht, ob das dann als Maßstab so super ist. Trotzdem wollen wir das nicht allzu lang hinauszögern, damit jeder weiß, woran er ist."

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