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Werders Einzelkritik Justin Njinmah mit Traumeinstand, Niklas Stark hinten aufmerksam

Nach der frühen Führung durch Marvin Duckschs Elfmeter reihten sich gegen Mainz noch drei weitere Bremer in die Torschützenliste ein. Die Einzelnoten der Werder-Profis in der Übersicht.
02.09.2023, 18:15 Uhr
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Von Malte Bürger

Jiri Pavlenka: Erstmals nach 26 Minuten ernsthaft geprüft, doch problemlos zur Stelle. Bei hohen Bällen strahlt der Tscheche aktuell sehr viel Sicherheit aus, was in der Vergangenheit immer wieder ein Kritikpunkt war. Klärte sogar mit dem Kopf (79.). Insgesamt aber wenig gefordert.   Note 2

Marco Friedl: Zunächst wechselten sich gute und weniger gute Aktionen ab, ehe sich der Kapitän deutlich stabiler präsentierte. Ließ sich auch von schmerzhaften Duellen mit dem Gegner nicht aus der Fassung bringen.    Note 2,5

Niklas Stark: Ein echter Abwehrchef. Ging dorthin, wo es wehtut und räumte einen Ball nach dem anderen aus der Gefahrenzone. In dieser Form ein ganz wichtiger Faktor im Bremer Spiel.     Note 1,5

Amos Pieper: Nicht ganz so auffällig wie Nebenmann Stark, war aber trotzdem häufig mittendrin im Geschehen. Einerseits entschied er zahlreiche wichtige Kopfballduelle für sich und spulte obendrein bereits im ersten Durchgang sechs Laufkilometer ab. Gute Kopfballchance zum 3:0 (66.).   Note 2,5

Anthony Jung: Nach der Verpflichtung von Olivier Deman ist der Konkurrenzkampf auf der linken Seite neu eröffnet. Jung warf eine solide Leistung in die Waagschale, bei der immer dann am besten aussah, wenn er in seinen Aktionen nicht zu sehr ins Risiko ging. Leitete stark das 2:0 ein.    Note 2,5

Christian Groß (bis 76.): Erhielt erneut den Vorzug vor Senne Lynen und rechtfertigte seine Aufstellung wie schon in Freiburg mit einer ordentlichen Darbietung. Dass die Mainzer nie so richtig ins Spiel fanden, lag auch an ihm.  Note 3

Mitchell Weiser: Die ersten Pässe saßen noch nicht, legte dann aber stark zur Schmid-Chance auf (27.). Nachdem es dann wieder lange hakte, flankte er perfekt auf den Kopf von Stage (53.). Später vermehrt defensiv gefordert, was er vernünftig erledigte. Note 2

Jens Stage (bis 76.): Mega-Chance zum 2:0, die aber sensationell pariert wurde (8.). Ansonsten in viele intensive Zweikämpfe im Mittelfeld verwickelt. Lief dann stark nach der Pause in die Gefahrenzone ein und verwertete die Topflanke von Weiser herrlich mit dem Kopf (53.).  Note 1,5

Romano Schmid: Der Österreicher hat Leonardo Bittencourt erstmal auf die Bank verdrängt und leitete mit einer starken Balleroberung samt folgendem Pass die Szene vor dem Strafstoß ein. Hätte dann bei einem Konter nach Vorarbeit von Weiser treffen müssen, schoss aber über den Kasten (27.). Enorm auffällig, an fast jeder gefährlichen Szene der Bremer beteiligt. Ein ganz starkes Spiel.   Note 1,5

Marvin Ducksch (bis 23.): Holte den frühen Elfmeter heraus, übernahm anschließend Verantwortung und traf sicher zur Führung (3.). Wurde dann von einer Oberschenkelverletzung ausgebremst, die einen bis dato guten Auftritt abrupt beendete.     Note -

Dawid Kownacki (bis 76.): Nach dem Abgang von Niclas Füllkrug erstmals in der Startelf und direkt im Mittelpunkt, als er großen Anteil an der Entstehung des Strafstoßes hatte. Danach ständig in Bewegung und auch selbst gefährlich (42.). Musste mit Krämpfen runter.  Note 2,5

Nick Woltemade (ab 23.): Erhielt durch die Ducksch-Verletzung die Chance, zu zeigen, was er kann und brauchte einen Moment, um im Spiel anzukommen. Ließ bei Kontern zwei ganz dicke Gelegenheiten zum 2:0 liegen. Verzettelte sich etwas zu oft in Dribblings, dann aber mit tollem Hackentrick vor dem 4:0.  Note 3

Senne Lynen (ab 76.): Stabilisierte das Team noch für die Schlussviertelstunde.   Note -

Leonardo Bittencourt (ab 76.): Kam, rannte und traf zum entscheidenden 3:0 (82.).   Note -

Justin Njinmah (ab 76.): Was für ein Einstand! Bereitete erst das Bittencourt-Tor vor, stach dann selbst als Joker und tanzte erstmals im Weserstadion.   Note 1,5

Leon Opitz (ab 86.): Durfte noch auf dem Platz mitfeiern.   Note -

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