14.000 waren es am ersten Spieltag beim 1:1 gegen Hannover 96, und vor dem zweiten Heimspiel der Saison gegen den SC Paderborn am Sonntag, 15. August, um 13.30 Uhr, möchte Werder Bremen nun die Anzahl der Fans, die ins Wohninvest Weserstadion kommen dürfen, erhöhen. „Unser Ziel ist es, dass wir auf die möglichen 21.000 Zuschauer kommen“, erklärt Werders Leiter Profifußball Clemens Fritz.
21.000 Fans, sprich die Hälfte des Fassungsvermögens des Weserstadions – diese Anzahl war Werder vonseiten des Bremer Senats bereits für das Hannover-Spiel gestattet worden. Der Verein wollte sich an die Rückkehr der Fans in der andauernden Corona-Pandemie aber langsam herantasten und beschränkte sich selbst auf 14.000 Zuschauer.
Nachdem dieser Testlauf laut Fritz zwar eine „riesige Herausforderung für den Verein“ war, aber weitestgehend reibungslos abgelaufen sei, plant Werder nun den nächsten Schritt. Noch laufen allerdings die Gespräche mit den Behörden. „Wir sind da noch im Wartestand“, erklärt Fritz. Denn natürlich hängt es von der aktuellen pandemischen Lage ab, wie viele Fans kommen dürfen. Eine endgültige Entscheidung wird wohl erst in der kommenden Woche fallen.