„Unsere Mitgliedschaft bei Common Goal ist ein Meilenstein und historischer Moment in unserem Engagement für soziale Nachhaltigkeit, auf das wir sehr stolz sind", wird Werders Vorstandschef Klaus Filbry in einer Vereinsmitteilung zitiert.
„Diese Möglichkeit des kollektiven sozialen Engagements und die Chance, uns mit Common Goal als starkem Partner an unserer Seite dafür einzusetzen, dass der Fußball einen nachhaltigen Beitrag zur Lösung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit leistet, hat uns davon überzeugt, als Verein nun diesen Schritt zu gehen", erläuterte Filbry weiter.
Ambitioniertes Ziel bis 2030
Bislang engagierten sich der dänische Erstligist FC Nordsjaelland und der US-amerikanische Klub Oakland Roots SC bei der 2017 ins Leben gerufenen Initiative - nun also auch Werder als dritter und bis dato größter Profiverein.
Mitglieder sind bislang vor allem Profifußballer, Trainer und Funktionäre wie Jürgen Klopp, Juan Mata, Fredi Bobic, Serge Gnabry und Mats Hummels, die mindestens ein Prozent ihrer Einnahmen an lokale Sozialprojekte mit Sportbezug spenden, beispielsweise für Geschlechtergleichheit oder gegen Rassismus. Bis 2030 verfolgt Common Goal unter anderem das Ziel, 100 Millionen jungen Menschen aus der Armut zu helfen.