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Dienstleistungen rund um die energetische Gebäudemodernisierung Clever Dämmen mit Ventimola

Dass die Macher von Ventimola Dämmtechnik an das glauben, was sie machen, wird deutlich wenn man ihr Büro an der Friedrich-Karl-Straße 96 betritt. Denn um die ehemalige Autowerkstatt bewohnbar zu machen, haben sie jene Techniken angewandt und Materialien verbaut, die sie auch ihren Kunden empfehlen.
05.10.2015, 00:00 Uhr
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Von Bastienne Ehl

Dass die Macher von Ventimola Dämmtechnik an das glauben, was sie machen, wird deutlich wenn man ihr Büro an der

Friedrich-Karl-Straße 96 betritt. Denn um die ehemalige Autowerkstatt bewohnbar zu machen, haben sie jene Techniken angewandt und Materialien verbaut, die sie auch ihren Kunden empfehlen. Dazu gehört die Wandheizung unter Lehmputz, die für eine angenehme Wärme sorgt. Ein Gründach, das ganz natürlich als Hitze- und Kälteschutz dient. Und um den Boden unter dem schönen Parkett zu dämmen, wurde Zellulose verwendet, genauso wie in den Wänden und in der Dachkonstruktion. Seit 2008 ist Ventimola am Standort Friedrich-Karl-Straße zuhause, in direkter Nachbarschaft zum Bauraum, dem Ausstellungszentrum für Modernisieren und Energiesparen. Zusammen mit patenten Handwerkern haben Thomas Feischen und seine Frau Ida

Büssing Ventimola Dämmtechnik 1994 gegründet. Beide sind außerdem Mitbegründer des Bauraum Bremen e.V. sowie des Kunst- und Kulturvereins Villa Sponte Zeitkultur. Die Villa am Osterdeich 59b ist seit 2012 ein Ort für Bremer Kulturmacher und bietet Raum für Musik, Literatur und Kunst.

Anfang mit Einblastechnik

Bei Ventimola hat alles mit der Einblastechnik von Zellulose-Dämmstoff für Dachgeschosse und Dachschrägen sowie Perliten für die Wanddämmung angefangen. Mit dieser Methode lassen sich Außenwände mit zweischaligem Mauerwerk ebenso dämmen wie ausgebaute Dachgeschosse, bei denen die Dachschrägen ungedämmt sind. Außerdem kann der Hohlraum in der oberen Geschossdecke gedämmt werden sowie die ungedämmte Holzbalkendecke zum kalten Keller. Die Vorteile dieser Methode: „Die Einblastechnik ist eigentlich in allen Bauteilen, in denen ein Hohlraum vorhanden ist, anwendbar. Die Arbeiten sind schnell abgeschlossen, es gibt kaum Bauschutt und das Ganze ist sehr sauber“, erklärt Harald Meinken, Ingenieur und Mitinhaber von Ventimola. Da aber jedes Haus seine eigene bauliche Geschichte hat und vor allem bei Altbauten individuelle Bedingungen vorliegen, haben die Dämmexperten mittlerweile alle möglichen Dämmtechniken im Portfolio. Dazu gehören auch Kellerdecken-, Geschossdecken- und Dachdämmungen mit ökologischen Dämmplatten genauso wie Schall- und Trittschalldämmung. Weiterhin übernimmt Ventimola auch die Dämmung von Gebäudehüllen aus einschaligem Mauerwerk mit Wärmedämmverbundsystemen aus nachhaltigen Materialien. Harald Meinken hat sich außerdem in Sachen Schimmel und Feuchtigkeit weitergebildet. „Denn häufig hängen Probleme mit Schimmel oder Feuchtigkeitsschäden mit einer fehlenden oder mangelhaften Dämmung zusammen“, erklärt er.

Neben den festen Mitarbeitern, zu denen Einblastechniker, Tischler und Zimmerer gehören, hat Ventimola Dämmtechnik eine Handwerker-Genossenschaft (NEMO) aufgebaut, um alle Dienstleistungen rund um die energetische Gebäudemodernisierung aus einer Hand anbieten zu können. „Wenn wir selbst etwas nicht machen können, dann vermitteln wir dem Kunden den entsprechenden Experten und auf Wunsch auch die Bauleitung oder Koordination“, erklärt Ida Büssing. Ihr ist außerdem wichtig, dass ihre Mitarbeiter nicht nur in technischen Dingen auf dem neuesten Stand sind. So machen die Handwerker auch Schulungen, in denen es um den Umgang mit dem Kunden geht. „Unser Ziel ist es, dass sich die Kunden verstanden und nicht allein gelassen fühlen“, sagt sie. Zu diesem Grundverständnis gehört auch, dass sie ihren Kunden auch noch Jahre nach der Baumaßnahme bei Problemen zur Seite stehen. „Oft sind das nur Kleinigkeiten. Aber wir nehmen den Kunden ernst und schauen uns das an.“

Ökologische Materialien

Als Materialien kommen bei Ventimola Dämmtechnik neben Zelluloseflocken, ökologische Wärmedämmverbundsysteme, Holzweichfaserplatten oder auch Calcium-Silikatplatten für den Innenraum zum Einsatz. „Grundsätzlich ziehen wir ökologische Materialien den synthetischen vor. Aber jedes Haus ist anders, das muss man sich genau anschauen und dann abwägen“, sagt Büssing.

Ventimola Dämmtechnik GmbH & Co. KG, Friedrich-Karl-Straße 96, weitere Infos unter Telefon 04 21/ 3 36 37 55, per E-Mail an info@ventimola.de und im Internet unter www.ventimola.de. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 8 bis 17 Uhr, Freitag: 8 bis 14 Uhr.

EHL

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