Schlägereien, Drogenkonsum, Alkoholexzesse, Pöbeleien – die Situation am Bremer Hauptbahnhof ist dramatisch schlecht. Nach Angaben der Polizei wurde im vergangenen Jahr ein neuer Höchststand bei Raub und Körperverletzungen registriert. Der Bahnhof ist schon lange kein sicherer Ort mehr, und das darf nicht länger so bleiben, es muss dringend und sofort etwas passieren – diesen Tenor hatte am Freitag ein Krisentreffen von Innensenator Ulrich Mäurer (SPD), Handelskammer, Wirtschaftsbehörde und Anrainern des Bahnhofsvorplatzes. "Wir brauchen ein robustes Ordnungsrecht in dieser Stadt", forderte Mäurer. Was los ist am Bahnhof, verrät eine Zahl der Polizei: In den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden dort 981 Platzverweise erteilt.
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