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Vandalismus an Zügen Graffitis: Eine zufriedenstellende Lösung gibt es nicht

Illegale Graffitis sind ein Dauerärgernis für Verkehrsunternehmen und Fahrgäste. Das Problem lässt sich nicht lösen – allenfalls lindern, meint Felix Wendler.
28.02.2023, 05:00 Uhr
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Graffitis: Eine zufriedenstellende Lösung gibt es nicht
Von Felix Wendler

Ist das Kunst, oder kann das weg? Die Frage stellt sich bei Graffitis im öffentlichen Raum oft. Gelegentlich entstehen ja durchaus ansehnliche Machwerke – vor allem dann, wenn die Sprayer legal und in Ruhe werkeln können. Auch bemalte Züge können theoretisch hübsch aussehen, sind aber in der Praxis ein Ärgernis. Abgesehen davon, dass die Sprayer sich in große Gefahr begeben, sind die Graffitis in aller Regel ziemlich hässlich. Die Reinigungskosten zahlen auch die Fahrgäste über höhere Ticketpreise mit.

Eine zufriedenstellende Lösung gibt es nicht. Sprayer bewegen sich vornehmlich nachts auf offener Fläche, eine umfassende Überwachung ist unmöglich. Vielleicht braucht es auch in diesem Umfeld legale Möglichkeiten für Graffitis: Man denke zum Beispiel an eine Nordwestbahn, auf der sich echte Künstler nach klaren Vorgaben austoben dürfen. Ein Ende der illegalen Schmierereien wäre das sicherlich nicht, aber ein optischer Hingucker allemal.

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