Die Meldung taugte zum bundesweiten Aufreger: Vergangene Woche war bekannt geworden, dass die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Gemälde und Skulpturen mit rassistischen oder anderweitig diskriminierenden Werktiteln in ihrer Online-Datenbank umbenennen oder einzelne Wörter daraus mit Sternchen, den sogenannten Asterisken, gleichsam überschreiben. Für das Vorgehen erntete der Museumsverbund Schlagzeilen, in denen unter anderem von "Sprachpolizei" und "Cancel-Culture" die Rede war, aber auch etliche Online-Bewertungen, in denen von "Zensur im Sinne der political correctness", von "Kulturbarbaren" oder von "Sichlächerlichmachen für eine absolute Minderheit der Bevölkerung" geschrieben wird.
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