Stand beim ersten Auftritt Daniil Trifonovs im Großen Saal der Glocke noch Bachs "Kunst der Fuge" auf dem Programm, sind es beim zweiten Konzert mit dem Titel "Bach und Brahms" viele Stücke aus dem "Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach (1725)". Auf den ersten Blick ein Gegensatz: Die Fugen gelten als Meisterwerke der Kompositionskunst, hochkomplex, die Spitze der Polyfonie. Das Notenbüchlein hingegen schrieb Bach für seine zweite Ehefrau zum Hausgebrauch und zur musikalischen Erziehung der Kinder. Trifonov löst diesen Gegensatz auf.
Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium.