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Theater Bremen Märchen mal anders

Märchen sind voll von alten Rollenbildern und Stereotypen. Das muss nicht so sein, finden die Akteure des Jungen Theaters Bremen – und zerlegen alte Klischees mit der Hilfe von Punk.
06.11.2022, 13:13 Uhr
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Märchen mal anders
Von Alexandra Knief

Sind Märchen wirklich noch zeitgemäß? Märchen, in denen Prinzessinnen schön sind und gerettet werden müssen? Märchen, in denen Prinzen nur Drachen töten und Prinzessinnen retten müssen? Und Hexen den ganzen Tag auf Besen fliegen und Kinder essen? Wohl kaum, findet das Junge Theater Bremen und bringt seine Zweifel ab sofort in der multimedialen und partizipativen Punk-Performance "Pech und Schwefel" im Brauhaus zum Ausdruck. Gemeinsam werden auf der Bühne in kurzen Episoden Rollenbilder und Stereotype zerlegt. Schließlich wurden die Märchen, die wir kennen, früher auch einmal erfunden. Warum sollte das heute nicht wieder gehen? Hilfe bekommen die Akteure vom jungen Publikum, deren Zeichnungen mit moderner Videotechnik zum Leben erweckt werden. 

Die Texte für das Stück ab acht Jahren stammen von Sergej Gößner, Cora Sachs zeichnet für Regie und Kostüme verantwortlich. Termine und Tickets gibt es online unter www.theaterbremen.de.

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