Das Zentrum für Kunst startet in seine erste Spielzeit. Fünf Ensembles aus der freien Szene und den Bereichen Darstellende Kunst und Musik residieren aktuell für ein Jahr im Zentrum. In den kommenden Wochen wollen sie sich mit Produktionen aus bestehenden Programmen vorstellen. Der Eintritt ist frei.
Den Anfang macht Pretty Playful Productions, ein Zusammenschluss, dessen Schwerpunkt auf Tanztheater für ein junges Publikum liegt. Mit ihrem Stück „Sound in a box 2.0“ stehen sie am Freitag, 1. September, um 11 Uhr auf der Bühne. Vielen Bremern bekannt ist das Figurentheater Bühne Cipolla: Weltliteratur verpackt in Figurentheater für Erwachsene, begleitet von Livemusik. Am Freitag, 8. September, präsentiert das Ensemble um 20 Uhr die Produktion „Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt“.
"5 Minuten Heimat" heißt eine Inszenierung, die der Verein ProdÁrt am Freitag, 15. September, sowie am Sonnabend, 16. September, jeweils um 20 Uhr spielt. Der Fokus der Gruppe liegt auf der (künstlerischen) Inklusion und Integration aller Menschen – unabhängig von Behinderungen, kultureller Herkunft und sexueller Identität. Felix Reisel residiert mit seiner Kunstfigur Kamera im Zentrum, wo er Musik und Theater zusammenbringt. Mit seiner Band gibt er am Freitag, 22. September, um 20 Uhr ein Pop-Konzert.
Felix Reisels Kunstfigur Kamera.
Die Gruppe [hanse]Pfeyfferey holt die Musik der Renaissance und alte Instrumente aus der Zeit ins Heute. Wie das klingt, erleben Besucher am Dienstag, 3. Oktober, um 20 Uhr. Mehr unter www.zentrum-fuer-kunst.de.
