Der Tag beginnt für Ismail Özbürün deutlich früher als sonst. Um 5 Uhr betritt der Geschäftsführer von Taxi Roland die Zentrale in der Duckwitzstraße, um sicherzugehen, dass zum Schichtwechsel alles glatt läuft. Die nächsten Stunden sind wichtig für sein Unternehmen, denn viele Menschen, die sonst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, weichen aufgrund des Großstreiks der Gewerkschaft Verdi und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) auf das Taxi aus. Özbürün rechnet am Morgen noch mit 50 Prozent mehr Aufträgen, alle 60 Fahrzeuge des Unternehmens werden unterwegs sein. "Wir haben zusätzlich zu unseren festen Fahrern alle Aushilfen rekrutiert, die wir bekommen konnten", sagt er.
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