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Gebäude wird nicht abgerissen Lloydhof-Verkauf beschlossen

Der Lloydhof wird verkauft. Das hat die Wirtschaftsdeputation nun entschieden. Dabei war die Immobilie erst vor vier Jahren in das Eigentum der Stadt übergegangen.
23.11.2016, 21:10 Uhr
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Lloydhof-Verkauf beschlossen
Von Peter Hanuschke

Der Lloydhof wird verkauft. Das hat die Wirtschaftsdeputation am Mittwoch entschieden – gegen die Stimmen von CDU und Die Linke. Dabei war die Immobilie erst vor vier Jahren in das Eigentum der Stadt übergegangen.

Die Wirtschaftsdeputation hat am Mittwoch dem Verkauf des Lloydhofs zugestimmt – gegen die Stimmen von CDU und Die Linke. Vor vier Jahren war die Immobilie erst für etwa 25 Millionen Euro in das Eigentum der Stadt übergegangen. Das Gebäude war zusammen mit dem Parkhaus am Brill als Areal gedacht, um darauf ein City-Center zu bauen. Daraus wurde nichts: Der Investor war im vergangenen Jahr abgesprungen. Die Immobilie soll bereits im nächsten Jahr in einem sogenannten Höchstpreisverfahren verkauft werden.

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Abgerissen werden dürfte die Immobilie nicht, sondern nur substanziell verändert werden. Das Erdgeschoss müsste für Einzelhandel bestimmt sein, die oberen Etagen müssten unter anderem Wohnraum beinhalten. Weitere Bedingung: Bezüglich der äußeren Gestalt des Lloydhofs hat sich die Deputation dafür ausgesprochen, „eine angemessene architektonische Qualität zu sichern.“ Für den umfassenden Eingriff in die Fassade soll deshalb die Auflage zur Durchführung eines Fassaden-Wettbewerbs erfolgen.

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