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Kommentar zur Sparkasse Bremen Paukenschlag

Der Verkauf der Sparkassen-Zentrale am Brill gibt den Plänen zur Aufwertung der Bremer City eine ganz neue Dynamik, schreibt unser Ressortleiter Wirtschaft, Philipp Jaklin, im Kommentar.
03.12.2016, 00:00 Uhr
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Paukenschlag
Von Philipp Jaklin

Der Verkauf der Sparkassen-Zentrale am Brill gibt den Plänen zur Aufwertung der Bremer City eine ganz neue Dynamik, schreibt unser Ressortleiter Wirtschaft im Kommentar zu den Auszugsplänen des Instituts.

Die Debatte über die Zukunft der Bremer Innenstadt schien zuletzt von resignativen Tönen geprägt. Pläne für ein neues Parkhaus am Wall entpuppten sich als realitätsfern. Die Stadt beschloss den Verkauf des Lloydhofs und gab den Anspruch auf, hier einen großen Wurf zu wagen. Die City wird ihrem Schicksal überlassen, das war der Eindruck.

Und jetzt das: Die Sparkasse Bremen verkauft ihre Zentrale am Brill und macht den Weg frei für ein neues Einkaufszentrum im Herzen der Stadt. Das ist ein Paukenschlag – und es gibt den Plänen zur Aufwertung der Innenstadt eine ganz neue Dynamik. Nur wenige Schritte entfernt von der Einkaufsmeile Obernstraße kann die City hier ein wichtiges Kraftzentrum erhalten, das die Stadt belebt und öffnet. Ähnlich, wie es mit Manufactum am Domshof bereits gelungen ist.

Die Zeiten prunkvoller Verwaltungssitze in prominenter Lage sind für die Banken vorbei, sagt Sparkassenchef Nesemann – und er hat recht. Die Geschäftsmodelle sind erodiert, die Konkurrenz aus dem Internet stellt alles auf den Kopf. Die Institute müssen beweglich bleiben. Auch räumlich.

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